Comeback: Roland Gumpert arbeitet Gerüchten zufolge an einem neuen Hypercar

Gerüchten zufolge arbeitet Firemengründer Roland Gumpert an einem Nachfolger des legendären Gumpert Apollo. - Foto: Gumpert
Nach dem finanziellen K.O. im Jahre 2013 war es lange Zeit sehr still um die Altemburger Sportwagenschmiede Gumpert geworden. Nun, so scheint es, steigt die exklusive Sportwagenmarke wie Phönix aus der Asche empor und wird wohl bald wieder auf der großen Bühne anzutreffen sein. Möglich macht dieses Comeback eine Gruppe von Investoren aus Hongkong die mit der exklusiven Marke aus Thüringen großes vor hat.

Wie jetzt bekannt wurde, soll es wohl tatsächlich einen Nachfolger des legendären Gumpert Apollo geben. Mit dem Apollo erfüllte sich einst Firmengründer Roland Gumpert einen Lebenstraum. Der Supersportwagen ist eine Fahrmaschine in Reinkultur. Dieser bringt es in der größten Ausbaustufe auf mehr als 800 PS, sprintet in unter 3 Sekunden auf Landstraßentempo und wird in der Spitze bis zu 360 km/h schnell. Mehr als die reinen Zahlen fasziniert dieses Fahrzeug aber durch seine brachiale Optik: Dicke Backen, großes Spoilerwerk vorne wie hinten - alles an diesem Fahrzeug ist auf Performance ausgerichtet und es wundert daher nicht wirklich, dass der Apollo mit einer Rundenzeit von 7:11,57 Minuten lange Zeit den Rekord für straßenzugelassene Fahrzeuge auf der Nordschleife hielt.

Mit einem Nachfolger hat sich der Kleinserienhersteller also sehr viel vorgenommen. Wie es aussieht wird Roland Gumpert dieses Vorhaben dabei wohl nicht in Eigenregie angehen. Wie zu hören ist, bündelt dieser mit Reiter Engineering und JAS Motorsport seine Kräfte. Reiter Engineering wurde im Jahre 2000 von Hans Reiter gegründet und genießt in der Szene einen außerordentlich guten Ruf. Bekannt wurde die Firma mit Sitz im oberbayerischen Kirchanschöring vor allem durch ihre Einsätze in Rennserien wie der Blancpain-GT-Serie, ADAC GT Masters, Asian GT oder der Pirelli World Challenge, wo die Bayern mit eigens entwickelten Gallardo GT3, dem weltbekannten Reiter Murcielago R-GT oder dem Reiter Diablo GT2 an den Start gingen. Auch J.A.S. Motorsport dürfte den Meisten sicherlich ein Begriff sein. Diese sind offizieller Partner von Honda und mischen aktuell in der Tourenwagen-WM munter mit.

Ein Hypercar dieser drei hochkarätigen Firmen wäre sicher ein sehr spannendes Projekt, welches in der Branche sicherlich sehr viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Projekt in Zukunft entwickeln wird und werden natürlich wieder darüber berichten sobald es Neuigkeiten diesbezüglich gibt.

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Foto(s) © Gumpert
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